Hast du dir schon mal gedacht: „Mann, das muss doch einfacher gehen!“ – vor allem bei wiederkehrenden Aufgaben wie Content-Erstellung oder Recherche? Genau hier kommen GPTs und KI-Agenten ins Spiel! Diese kleinen Helferlein sparen dir nicht nur Zeit, sondern machen deine Arbeit auch viel effizienter und strukturierter. In meinem Podcast erkläre ich dir heute, wie ich diese Tools täglich nutze, was du beachten solltest und warum sie deine Business-Routine revolutionieren können.
Hör direkt in die Folge rein und lass dich inspirieren:
Du erfährst, was GPTs eigentlich sind, wann sie Sinn machen und wie du dir solche smarten Bots selbst bastelst. Und keine Sorge: Es ist einfacher, als du denkst. Also schnapp dir deinen Kaffee und tauch mit mir ein in die Welt der GPTs! 😊
Was sind GPTs und KI-Agenten?
Lass uns erstmal klären, was GPTs überhaupt sind. Stell dir vor, du hast einen virtuellen Assistenten, der genau nach deinen Vorgaben arbeitet und dir Arbeit abnimmt. Klingt gut, oder? GPT steht für „Generative Pretrained Transformer“ – eine Art personalisierter Chatbot, den du ganz nach deinen Bedürfnissen anpassen kannst.
Mit GPTs kannst du spezielle Aufgaben automatisieren, wie zum Beispiel Social-Media-Posts schreiben, SEO-Keywords analysieren oder Blogartikel strukturieren. Das Besondere: Du lädst dein eigenes Wissen hoch, gibst dem GPT klare Anweisungen und schon erledigt er genau das, was du brauchst.
Ähnlich funktioniert das auch bei anderen Plattformen. Bei TypingMind heißen sie „Agenten“, bei Claude „Projects“. Jede Plattform hat ihre eigenen Stärken. Ich nutze am liebsten ChatGPT, weil ich hier komplexe Aufgaben lösen kann und Referenzmaterial hochladen darf – das geht bei TypingMind zum Beispiel nicht.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Ich habe mir einen GPT gebaut, der Titel für Blogartikel erstellt. Statt jedes Mal neu nachzudenken, gebe ich ein Thema ein und der GPT liefert mir sofort kreative Vorschläge. Einfach, schnell und super effizient!
GPTs sind also mehr als nur Spielerei. Sie helfen dir dabei, deine Abläufe zu optimieren und Aufgaben gezielt zu delegieren – an eine KI, die genau so arbeitet, wie du es willst. Jetzt, wo du weißt, was GPTs sind, schauen wir uns an, wann sie wirklich sinnvoll sind.
Wann lohnen sich GPTs?
Die Frage ist doch: Wann macht es wirklich Sinn, sich die Mühe zu machen, einen GPT zu erstellen? Ganz einfach: Immer dann, wenn du eine Aufgabe mehr als einmal erledigst. Genau wie bei der Automatisierung gilt hier die Regel: Wiederholung bedeutet Potenzial für Optimierung.
Stell dir das so vor:
Hast du schon mal einen Blogartikel geschrieben? Dann weißt du, wie viele Schritte dazugehören: Themenrecherche, Keywords finden, Titel formulieren, die Struktur aufbauen, und am Ende noch die Metadaten schreiben. Das sind alles Einzelaufgaben, die du immer wieder machen musst. Warum also nicht direkt GPTs erstellen, die dir diese Schritte abnehmen?
Praxisbeispiele, die dir Zeit sparen
- Content-Erstellung: Lass GPTs Blogtitel oder Social-Media-Hooks schreiben, die perfekt zu deinem Stil passen.
- SEO-Arbeiten: GPTs helfen dir, relevante Keywords zu finden und Themen zu clustern.
- Kundensupport: Automatisiere Antworten auf häufige Fragen zu deinen Produkten oder Dienstleistungen.
Das Schöne dabei: Du musst keine langen Prompts mehr schreiben. Dein GPT kennt bereits die Aufgabe und liefert Ergebnisse, die genau zu deinen Vorgaben passen. So sparst du Zeit und bekommst konsistente Ergebnisse.
Mein Tipp:
Immer wenn du feststellst, dass du eine Aufgabe wiederholt ausführst, denk darüber nach, einen GPT dafür zu erstellen. Ob einfache Social-Media-Captions oder komplexe Prozesse wie die Erstellung von Blogartikeln – GPTs sind flexibel und anpassbar.
Wie erstelle ich einen GPT?
Jetzt wird’s spannend: Wie bastelst du dir so einen GPT, der dir wirklich Arbeit abnimmt? Keine Sorge, es klingt komplizierter, als es ist. Mit ein paar einfachen Schritten kannst du dir deinen persönlichen KI-Assistenten erstellen, der perfekt auf deine Aufgaben zugeschnitten ist.
1. Ziel definieren
Bevor du loslegst, überleg dir genau, was der GPT tun soll. Willst du Blogartikel strukturieren? Newsletter-Betreffzeilen optimieren? Oder Social-Media-Posts schreiben lassen? Je klarer du bist, desto besser wird der GPT später funktionieren.
Tipp:
Erstelle lieber mehrere spezialisierte GPTs für einzelne Aufgaben, statt einen riesigen, der alles können soll. Zum Beispiel:
- Ein GPT für Titelideen.
- Ein GPT für Keyword-Recherche.
- Ein GPT für Social-Media-Hooks.
2. Wissen hochladen
Hier kommt die Magie ins Spiel: Lade alles hoch, was deinem GPT hilft, besser zu arbeiten. Das können Referenztexte, Beispiele oder sogar deine eigene Schreibweise sein.
Beispiel:
Ich habe für meinen GPT, der Newsletter-Betreffzeilen schreibt, eine Datenbank mit Hunderten von Beispielen hochgeladen. So greift er auf bestehende Muster zurück und liefert passgenaue Vorschläge.
3. Prompts erstellen
Ein GPT braucht klare Anweisungen, um gute Ergebnisse zu liefern. Der sogenannte „Prompt“ ist das Herzstück deines GPTs. Er sagt der KI, was sie tun soll.
So könnte ein Prompt für einen Blogartikel-GPT aussehen:
- Rolle: Du bist ein KI-Experte für Blogartikel.
- Aufgabe: Erstelle eine Struktur für einen Blogartikel zum Thema [XYZ].
- Anforderungen: Die Struktur muss eine Einleitung, 3–5 Hauptabschnitte und ein Fazit enthalten.
Tipp:
Wenn du unsicher bist, nutze einen „Prompt-Generator“. Es gibt sogar GPTs, die dir helfen, Prompts zu erstellen!
4. Testen und optimieren
Der erste Versuch ist selten perfekt – das ist normal! Teste deinen GPT ausgiebig. Überprüfe, ob die Ergebnisse deinen Erwartungen entsprechen, und passe den Prompt an, falls nötig.
Worauf solltest du achten?
- Liefert der GPT die gewünschten Ergebnisse?
- Sind die Anweisungen klar genug?
- Braucht der GPT mehr Beispiele oder Wissen, um besser zu arbeiten?
5. Langfristig aktuell halten
Ein GPT ist nie „fertig“. Aufgaben, Stile oder Inhalte können sich ändern. Überarbeite deinen GPT regelmäßig und lade neue Inhalte hoch, damit er immer auf dem neuesten Stand bleibt.
Beispiele für GPT-Anwendungsfälle
Jetzt, wo du weißt, wie man GPTs erstellt, lass uns schauen, wofür du sie konkret einsetzen kannst. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, aber hier kommen ein paar praktische Beispiele, die dir im Business-Alltag richtig Zeit sparen:
1. Content-Erstellung
Content ist King, aber die Erstellung kann zeitaufwendig sein. Mit GPTs kannst du viele Schritte effizienter gestalten:
- Blogartikel:
Nutze GPTs für Themenrecherche, Titelvorschläge, Strukturerstellung oder das Schreiben einzelner Abschnitte. - Social Media:
Erstelle Hooks, Captions oder sogar ganze Posting-Ideen. Für jede Plattform kannst du spezialisierte GPTs anlegen. - Newsletter:
Lass GPTs überzeugende Betreffzeilen und knackige Teaser schreiben.
Beispiel:
Ich habe einen GPT, der nur Blogstrukturen erstellt. Ich gebe ihm das Thema und er liefert mir eine Übersicht mit 3–5 Hauptabschnitten, die perfekt auf meine Zielgruppe abgestimmt sind.
2. Business-Optimierung
GPTs können mehr als nur Texte erstellen – sie sind auch bei der Optimierung von Prozessen eine große Hilfe:
- Prozessdokumentation:
Nutze GPTs, um Arbeitsabläufe klar zu strukturieren und zu dokumentieren. - Ideenfindung:
Lass dir von einem GPT kreative Ansätze für Marketing-Kampagnen oder neue Produkte vorschlagen. - Analyse:
GPTs können bei der Bewertung von Konzepten oder der Identifizierung von Optimierungspotenzialen unterstützen.
3. Kundensupport
Hast du immer wiederkehrende Fragen von Kunden? Ein GPT kann diese automatisiert beantworten:
- FAQs:
Erstelle GPTs, die auf Standardfragen eingehen, z. B. zu deinen Produkten oder Dienstleistungen. - Support-Tickets:
GPTs können erste Lösungsansätze für technische Probleme bieten, bevor der menschliche Support übernimmt.
4. SEO und Marketing
Suchmaschinenoptimierung braucht Zeit – GPTs können hier eine Menge abnehmen:
- Keyword-Recherche:
Lass GPTs relevante Keywords analysieren und Themen clustern. - Meta-Daten:
Erstelle optimierte Meta-Titel und -Beschreibungen für deine Website. - Content-Strategie:
Nutze GPTs, um langfristige Themenpläne für deinen Blog oder deine Social-Media-Kanäle zu erstellen.
Beispiel:
Mein SEO-GPT durchsucht eine Liste von Keywords, gruppiert sie nach Themen und schlägt passende Blogtitel vor. Das spart mir stundenlange Recherche.
5. Spezielle Anwendungen
Je nach Branche kannst du GPTs auch für sehr individuelle Aufgaben einsetzen:
- Storytelling:
Lass GPTs Geschichten entwickeln, die zu deinem Produkt oder deiner Marke passen. - Verkaufsunterstützung:
GPTs können Verkaufsargumente entwickeln oder Pitches optimieren. - Rezeptvorschläge:
Manche erstellen GPTs für Kochrezepte – warum nicht auch in deinem Bereich kreativ werden?
Vorteile von GPTs im Business
GPTs sind nicht nur Spielerei – sie bieten handfeste Vorteile, die dir im Business-Alltag Zeit, Nerven und oft auch Geld sparen können. Lass uns die wichtigsten Vorteile genauer anschauen:
1. Effizienz steigern
Wiederkehrende Aufgaben frisst niemand gern Zeit. GPTs helfen dir, solche Prozesse zu automatisieren und schneller abzuwickeln.
Beispiel: Statt jedes Mal eine lange Keyword-Recherche durchzuführen, kannst du einen GPT nutzen, der dir die relevantesten Begriffe in Minuten liefert.
2. Konsistenz sichern
Manchmal schwankt die Qualität, wenn man unter Zeitdruck arbeitet. Mit GPTs bleibt der Output konsistent – immer nach deinen Vorgaben und deinem Stil.
Vorteil: Besonders bei Marken mit klarer Tonalität oder festgelegten Kommunikationsrichtlinien ein riesiger Pluspunkt.
3. Qualität verbessern
GPTs arbeiten nicht nur schneller, sondern oft auch präziser, wenn sie gut konfiguriert sind. Indem du dein Wissen hochlädst und genaue Prompts formulierst, kannst du Ergebnisse erzielen, die exakt deinen Ansprüchen genügen.
Beispiel: Du lädst Referenztexte hoch, die dein GPT analysiert und auf Basis dessen perfekte Blogeinleitungen erstellt.
4. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Ob Blogartikel, Social-Media-Posts oder Verkaufsargumente – GPTs lassen sich flexibel auf fast jede Aufgabe zuschneiden. Du kannst sogar verschiedene Plattformen wie ChatGPT oder TypingMind testen, um die für dich beste Lösung zu finden.
5. Zusammenarbeit fördern
GPTs sind nicht nur für dich, sondern auch für dein Team hilfreich. Du kannst sie teilen und gemeinsam nutzen. Ob in einem kleinen Team oder einer größeren Organisation – alle profitieren von standardisierten Prozessen und automatisierten Workflows.
Tipp: Teile deine GPTs mit deinem Team, um Arbeitsabläufe zu vereinheitlichen und die Qualität zu steigern.
6. Zeit und Ressourcen sparen
GPTs übernehmen repetitive Aufgaben und schaffen dir dadurch mehr Freiraum für kreative oder strategische Arbeit. Du kannst dich auf die Dinge konzentrieren, die wirklich wichtig sind, während dein GPT die Routinejobs erledigt.
Tipps und Hacks für die Arbeit mit GPTs
Jetzt kommen meine persönlichen Tipps, damit du das Maximum aus deinen GPTs herausholst. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du die Effizienz deiner KI-Assistenten noch weiter steigern.
1. Prozesse analysieren und dokumentieren
Bevor du einen GPT erstellst, schau dir genau an, welche Aufgaben in deinem Business wiederkehrend sind. Schreib dir die einzelnen Schritte auf und überlege, welche davon automatisiert werden können.
Tipp: Nutze ChatGPT selbst als Sparringspartner, um Prozesse zu strukturieren. Zum Beispiel: „Liste mir alle Schritte zur Erstellung eines Blogartikels auf.“
2. Fang klein an
Du musst nicht sofort den perfekten, komplexen GPT bauen. Starte mit einfachen Aufgaben wie:
- Titel für Blogartikel erstellen.
- Betreffzeilen für Newsletter optimieren.
- Social-Media-Hooks generieren.
Wenn diese GPTs gut funktionieren, kannst du dich an größere Projekte wagen.
3. Nutze spezialisierte GPTs
Anstatt einen einzigen GPT für alle Aufgaben zu verwenden, erstelle mehrere spezialisierte Assistenten. Das macht die Arbeit übersichtlicher und sorgt für präzisere Ergebnisse.
Beispiel:
- GPT 1: Keywords recherchieren.
- GPT 2: Blogstruktur erstellen.
- GPT 3: Meta-Beschreibungen schreiben.
4. Teste verschiedene Plattformen
ChatGPT ist großartig, aber vielleicht passt eine andere Plattform besser zu dir. Tools wie TypingMind, Claude oder Gemini bieten unterschiedliche Vorteile.
Mein Favorit: ChatGPT, weil ich hier Wissen hochladen und die GPTs besonders flexibel anpassen kann.
5. Halte deine GPTs aktuell
Die Anforderungen in deinem Business können sich ändern – genauso wie dein Wissen. Überprüfe deine GPTs regelmäßig:
- Sind die Prompts noch klar und passend?
- Muss das hochgeladene Wissen aktualisiert werden?
- Gibt es neue Anforderungen, die berücksichtigt werden sollten?
6. Lass GPTs mit dir wachsen
Du wirst merken, dass sich deine GPTs im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Je mehr du sie nutzt und anpasst, desto besser werden sie. Hab keine Angst, sie regelmäßig zu bearbeiten oder neu zu konfigurieren.
7. Nutze GPTs für kreative Aufgaben
GPTs sind nicht nur für repetitive Arbeiten da. Sie können auch inspirieren und Ideen liefern. Nutze sie, um:
- Storytelling-Ideen zu entwickeln.
- Marketing-Kampagnen zu planen.
- Kreative Texte zu optimieren.
Fazit: Probier’s aus!
Die besten Ergebnisse mit GPTs bekommst du, wenn du einfach loslegst und Schritt für Schritt lernst. Überlege dir, welche Aufgaben in deinem Alltag am meisten Zeit kosten, und starte mit einem einfachen GPT. Teste, optimiere und erweitere – und schon bald wirst du merken, wie viel effizienter und kreativer du arbeiten kannst.
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