Podcasten mit KI, Hanna – echt jetzt?

Podcasten mit KI, Hanna – echt jetzt?

von | Juli 30, 2025 | KI | 0 Kommentare

Geschrieben von VAfriederike

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Juli 30, 2025

🎧 Podcast lieber hören?

Bevor du weiterliest: Du kannst dir die ganze Folge auch ganz entspannt anhören. Einfach zurücklehnen, Play drücken und mit Hanna und mir in die Welt von Podcast & KI eintauchen.

Du kennst das sicher: Du spielst schon länger mit dem Gedanken, einen eigenen Podcast zu starten. Die Themen wären da, deine Expertise sowieso – aber dann kommt diese eine Frage: „Wann um Himmels willen soll ich das noch machen?“
Und jetzt kommt auch noch KI ins Spiel. Wirklich? Ja. Und zwar so, dass es nicht komplizierter, sondern klarer wird.

In dieser Folge spreche ich mit Hanna Steingräber, Gründerin der Agentur Podcastliebe, über genau diesen Punkt. Hanna weiß aus unzähligen Projekten, wie man Podcasts mit Strategie plant und dauerhaft erfolgreich macht – ganz ohne sich in Technik und Tools zu verlieren.
Was mich besonders fasziniert hat: Wie KI dabei helfen kann, den Prozess nicht nur effizienter, sondern auch leichter und kreativer zu gestalten.

Gemeinsam tauchen wir in Fragen ein wie:
🧠 Was braucht es wirklich, bevor ich mit einem Podcast starte?
💡 Wie kann KI mir helfen, ein starkes Konzept zu entwickeln?
🎙 Und was macht einen Podcast authentisch, obwohl Technik und Tools mitspielen?

Dabei geht es nicht um Hype, sondern um echte Entlastung – und um die Frage, wie KI dein Podcast-Team ergänzen kann, ohne dass deine Persönlichkeit verloren geht. Hanna teilt ihre Erfahrungen, Tools und Gedanken so offen, dass du beim Zuhören das Gefühl bekommst: Okay, ich kann das auch.

Wenn du wissen willst, wie du deinen Podcast mit klarer Strategie, KI-Unterstützung und ganz viel Herz starten (oder optimieren) kannst – dann ist diese Folge wie für dich gemacht.

🎯 Podcast starten – aber bitte mit Plan

Wenn Menschen mit dem Gedanken spielen, einen Podcast zu starten, hört man oft Sätze wie: „Ich probier’s einfach mal aus“ oder „Ich schau, ob’s was für mich ist“. Das klingt erstmal sympathisch und locker – kann aber ziemlich schnell frustrierend werden.

Hanna Steingräber erlebt das oft in ihren Erstgesprächen. Viele sind überrascht, wenn sie hören, dass man sich am besten für ein ganzes Jahr committet – nicht nur, um zu sehen, ob der Podcast funktioniert, sondern vor allem, wie. Denn Sichtbarkeit, Vertrauen und Reichweite entstehen nicht nach drei Folgen. Sie wachsen, wenn du dranbleibst. Wenn du regelmäßig mit deiner Stimme präsent bist, dich zeigst, Haltung beziehst – und gleichzeitig deine Hörer:innen in ihren Themen abholst.

Genau deshalb macht es so einen Unterschied, ob du einfach „irgendwie loslegst“ oder ob du dir vorab ein solides Fundament baust. Und da kommt KI ins Spiel – nicht als Wundermaschine, sondern als echtes Tool zur Entlastung.

Stell dir vor, du setzt dich hin und sagst: „Okay, ich will einen Podcast starten – aber passt das zu meinem Business?“ Genau an dieser Stelle kannst du mit KI arbeiten. Hanna empfiehlt: Gib der KI ein klares Rollenbriefing. „Du bist jetzt mein Strategiecoach – sag mir: Welche Ziele sollte ich mir setzen? Was bedeutet das konkret für meinen Zeitaufwand? Welche Formate passen zu mir?“ Und du wirst überrascht sein, wie klar und strukturiert die Antworten sein können – und wie viel leichter Entscheidungen fallen, wenn du nicht allein vor dem weißen Blatt sitzt.

Noch bevor überhaupt das Mikrofon eingeschaltet wird, kannst du mit Unterstützung einer gut gebrieften KI herausfinden, welche Podcasts es in deinem Themenfeld schon gibt, wie groß die potenzielle Hörerschaft ist, welche Fragen sich deine Zielgruppe stellt – und ob dein Podcast eher ein ergänzendes Format oder der Anker deiner gesamten Content-Strategie werden soll.

Denn so viel ist klar: Podcasten ist nicht „mal eben gemacht“. Aber es wird leichter, wenn du strategisch startest – und dir die richtigen Tools an die Seite holst.

🤖 KI in der Konzeption: Vom Ziel bis zum Namen

Sobald die Entscheidung gefallen ist, den Podcast wirklich anzugehen, taucht die nächste große Frage auf: Wie genau soll das Ding eigentlich aussehen?
Und genau hier beginnt der Teil, der Spaß macht – und der gleichzeitig gern unterschätzt wird. Denn ein Podcast ist weit mehr als ein Mikrofon und ein paar Ideen.

Was viele nicht wissen: Ein Großteil der Arbeit passiert, bevor überhaupt die erste Aufnahme beginnt. Es geht darum, dein Ziel zu schärfen, deine Zielgruppe wirklich zu verstehen und ein Format zu wählen, das nicht nur zu deinem Business passt – sondern auch zu dir als Mensch. Und ja, das klingt nach viel. Aber genau hier kann KI dir helfen, dich durch diesen Dschungel zu navigieren.

Hanna bringt es auf den Punkt: „Du kannst der KI sagen: ‚Ich will einen Podcast starten. Hier sind meine Werte, meine Themen, mein Business – wie könnte das aussehen?’“
Die KI wird nicht deine Entscheidungen treffen – aber sie kann dir ein Sparring geben. Ideen liefern. Formate vorschlagen. Dir Fragen stellen, an die du vielleicht noch gar nicht gedacht hast.

Ein besonders spannender Punkt: die Namensfindung. Wer schon einmal stundenlang über einem passenden Podcastnamen gebrütet hat, weiß, wie herausfordernd das sein kann. Es soll klar sein – aber nicht langweilig. Persönlich – aber professionell. Hanna schlägt vor, die KI auch hier ins Boot zu holen. Fütter sie mit deinem Konzept, deinen Werten, deiner Vision – und bitte sie um zehn Vorschläge. Oder fünf provokante Varianten. Oder drei Fragen, die neugierig machen.
Du wirst staunen, welche Ideen entstehen, wenn du nicht allein brainstormst, sondern dir einen digitalen Co-Creator dazuholst.

Und das Beste: Du musst nichts davon direkt übernehmen. Aber du bekommst Impulse, die dich weiterbringen. Du kommst raus aus dem Kopfkarussell – und rein in die kreative Umsetzung. So kann die KI zu genau dem werden, was du in dieser Phase brauchst: ein verlässlicher Denkpartner mit Ideen, die nie müde werden.

🧩 Struktur, Skript & Redaktionsplan mit KI

Sobald die grobe Konzeption steht, geht’s ans Eingemachte: Wie oft willst du veröffentlichen? Welche Themen passen zu deiner Strategie? Und wie schaffst du es, regelmäßig neue Folgen zu produzieren, ohne dabei jedes Mal bei null anzufangen?

An dieser Stelle zeigt sich, wie wertvoll gute Strukturen sind – und wie sehr KI dich im Alltag entlasten kann. Hanna erzählt aus ihrer Erfahrung: Viele Podcaster:innen haben großartige Ideen, aber irgendwann fehlt der rote Faden. Oder sie sammeln Sprachnotizen, Geistesblitze und Themenvorschläge – doch das Chaos bleibt.

Stattdessen empfiehlt sie: Nutze die Tools, die dir helfen, Ordnung in deinen kreativen Kopf zu bringen. Beispielsweise kannst du Sprachmemos, die du unterwegs aufnimmst, von einer Transkriptions-KI umwandeln lassen – und daraus automatisch einen Themenplan ableiten. Oder du fütterst die KI mit deinem Podcastkonzept und lässt dir daraus eine Folgenstruktur vorschlagen: Welche Episoden könnten eine Serie ergeben? Was eignet sich für Solo-Folgen, was für Interviews?

Auch bei der Skript-Erstellung wird’s spannend. Viele denken bei „Skript“ sofort an starren Text, an ein abgelesenes Gefühl. Aber es geht gar nicht darum, etwas Wort für Wort zu schreiben. Ein gutes Skript bietet Struktur – eine Art innere Landkarte, damit du in der Aufnahme nicht den Faden verlierst.

Hanna verrät, dass sie bei Podcastliebe mit Skriptvorlagen arbeitet, die immer wieder genutzt und angepasst werden. Wenn du möchtest, kannst du sogar mit einem KI-Modell arbeiten, das du auf deinen Stil trainiert hast – und das dir automatisch Skriptentwürfe auf Basis deiner Stichworte erstellt. So entsteht aus einem groben Themenimpuls innerhalb weniger Minuten ein sendefertiger Ablaufplan.

Der Clou: Mit der Zeit entwickelt sich daraus dein persönlicher Standardprozess. Die KI kennt dein Thema, deinen Stil, deine Zielgruppe – und wird dadurch immer besser.
Du hast dann nicht nur Struktur, sondern auch einen verlässlichen Partner an deiner Seite, der dich Schritt für Schritt durch den Prozess begleitet.

Und das bedeutet vor allem eins: Du kannst dich wieder mehr auf den Inhalt konzentrieren. Auf deine Stimme. Auf deine Botschaft.

✂️ KI in der Produktion: Von Snippets bis Shownotes

Die Aufnahme ist im Kasten – aber fertig bist du damit noch lange nicht. Jetzt beginnt die Postproduktion: schneiden, säubern, nachbearbeiten. Titel finden, Shownotes schreiben, Links sammeln. Und wenn du das alles selbst machst, weißt du: Genau hier geht oft die meiste Zeit drauf.

Doch auch hier zeigt KI, was sie kann – vorausgesetzt, du gibst ihr die richtigen Werkzeuge und Anweisungen mit.
Hanna erzählt, wie stark schon heute Tools wie Descript dabei unterstützen können, Hintergrundgeräusche herauszufiltern, Schnittmarken zu setzen oder sogar passende Snippets aus der Aufnahme vorzuschlagen.

Gerade für Menschen, die selbst aufnehmen und nicht in einem Team arbeiten, kann das eine echte Erleichterung sein. Denn mal ehrlich: Wer will beim Anhören der eigenen Folge ständig auf „Stopp“ drücken, um sich eine tolle Aussage für später zu notieren?
Wie schön wäre es, wenn jemand die wichtigsten Aussagen erkennt, dir mit Zeitmarke notiert – und vielleicht sogar passende Teaser-Zitate für Social Media vorschlägt?

Auch bei den Shownotes kann KI dir jede Menge Arbeit abnehmen. Hanna nutzt dafür eigene Prompts oder GPTs, die sie auf ihre Struktur trainiert hat. Das heißt: Du gibst der KI dein Transkript – und sie erstellt dir daraus einen Episodentext, der spannend, informativ und auf den Punkt ist. Und das in deinem Stil.

Du möchtest eine kurze Zusammenfassung? Eine Listendarstellung mit Emojis? Ein Zitat, das neugierig macht? Kein Problem – die KI lernt, wie du kommunizierst. Und sie weiß, was du brauchst, sobald du ihr einmal klargemacht hast, wie dein Prozess aussieht.

Natürlich solltest du am Ende noch einmal gegenlesen. Denn auch die beste Maschine kann sich mal vertun – oder eine Formulierung treffen, die nicht ganz du bist. Aber was vorher eine Stunde gekostet hat, schaffst du jetzt in zehn Minuten. Und das fühlt sich ziemlich gut an.

Vor allem, weil du deine Zeit dann in das stecken kannst, was wirklich zählt: die Verbindung zu deinen Hörer:innen.

🔄 Postproduktion & Content-Recycling mit KI

Ein Podcast endet nicht mit dem Upload – im Gegenteil: Jetzt fängt die Content-Arbeit erst richtig an. Denn aus einer einzigen Folge lässt sich so viel mehr herausholen, als viele denken. Und hier zeigt sich, wie wertvoll KI wirklich werden kann, wenn du sie gezielt einsetzt.

Stell dir vor: Du hast eine Podcastfolge aufgenommen, veröffentlicht – und willst jetzt den Inhalt weiterverwenden. Für Instagram. Für deinen Newsletter. Vielleicht sogar für einen Blogartikel. Was du dafür brauchst? Zeit. Struktur. Und jemanden, der deinen Inhalt kennt – am besten sogar besser als du selbst in dem Moment.

Hanna beschreibt diesen Part als eine ihrer liebsten Schnittstellen zwischen Strategie und Effizienz. Bei Podcastliebe wird der Content oft gleich so aufbereitet, dass daraus nicht nur Shownotes, sondern auch mehrteilige Postings, Newsletterimpulse oder Video-Snippets entstehen können.

Und mit einem gut trainierten KI-Partner wird genau das plötzlich richtig leicht. Du gibst ihm dein Transkript, deinen Ton, vielleicht ein paar Stichworte – und schon erstellt er dir daraus eine Vielzahl an Formaten:
📬 Einen Newsletter-Text, der emotional einführt und zum Anhören einlädt
📱 Instagram-Postings mit Hook, Zitat und Call-to-Action
📝 Blogartikel, die SEO-tauglich und dennoch menschlich klingen
📣 Teaser-Texte für LinkedIn, die neugierig machen

Das Entscheidende: Du musst diesen Ablauf nicht jedes Mal neu anstoßen. Wenn du dir – so wie Hanna – eigene Prompts oder GPTs gebaut hast, brauchst du nur noch das neue Material einzugeben. Der Rest läuft wie ein guter Redaktionskollege: zuverlässig, schnell, kreativ.

Und das ist mehr als Effizienz. Es ist ein echtes Geschenk. Denn so bleibt dir die Energie für das, was dich einzigartig macht: deine Gedanken, deine Haltung, deine Stimme.

Gerade in Zeiten von Content-Überfluss hilft es, wenn du nicht nur regelmäßig veröffentlichst – sondern dabei auch noch klug recycelst. Und wenn du das mit einem verlässlichen KI-Tool tust, fühlt sich Podcasten plötzlich nicht mehr nach „noch einem To-do“ an.
Sondern nach: „Das zahlt sich richtig aus.“

💬 Gäste finden, vorbereiten und einbinden – mit KI als Unterstützung

Du willst Interviews führen, spannende Perspektiven einbinden und deinem Podcast mehr Tiefe verleihen? Dann kennst du sicher auch die Herausforderung: Wen lade ich ein? Wie finde ich passende Gäste? Und wie bereite ich sie so vor, dass daraus wirklich ein gutes Gespräch entsteht?

Gerade für Solo-Unternehmer:innen oder kleine Teams kann dieser Teil des Podcastprozesses enorm viel Zeit fressen. Recherche, Ansprache, Briefing, Technikabstimmung – das alles will durchdacht sein. Und hier kann KI ein echter Gamechanger sein.

Hanna beschreibt es wunderbar pragmatisch: „Du kannst dir eine KI wie einen zusätzlichen Teamkollegen vorstellen – der keine Pause braucht und sofort loslegt.“
Wenn du zum Beispiel ein Thema für eine Serie geplant hast, kannst du die KI bitten, dir potenzielle Gästetypen vorzuschlagen. Oder sie gezielt recherchieren lassen: „Finde mir Unternehmerinnen im Bereich Coaching mit Fokus auf Nachhaltigkeit.“ Und zwar inklusive Website, Social Media und Veröffentlichungen – wenn die Daten online zugänglich sind, wird die KI sie finden.

Aber es bleibt nicht bei der Recherche. Hanna zeigt, wie man auch das Gäste-Briefing mit KI vorbereiten kann. Einmal gut aufgesetzt, erstellt die KI dir in wenigen Minuten ein individuelles Briefing-Dokument:

  • Mit Infos zum Thema der Folge
  • Einem klaren roten Faden
  • Technischen Hinweisen
  • Und – ganz wichtig – dem richtigen Ton, damit sich deine Gäste abgeholt und wohlfühlen

Denn ja, Podcasten ist auch Beziehungspflege. Es macht einen Unterschied, ob jemand nervös in ein Gespräch geht oder sich sicher fühlt, weil er oder sie weiß: Ich bin vorbereitet, ich weiß, worum es geht – und ich darf einfach ich selbst sein.

Auch hier lässt sich ein einmal aufgesetzter Prozess immer wieder nutzen und verfeinern. Du kannst der KI sogar Transkripte früherer Episoden geben, damit sie den Stil deines Podcasts kennenlernt – und deine Briefings noch besser zu dir passen.

Und wenn du es richtig rund machen willst: Lass dir von der KI gleich noch eine Auswahl an Fragen vorschlagen, die zum Thema, zum Gast und zu deinem Stil passen. Du musst sie nicht eins zu eins übernehmen – aber sie können ein Gespräch auf den Weg bringen, das nicht nur informativ ist, sondern berührt.

📊 Statistiken verstehen – und mit KI sinnvoll auswerten

Du hast mehrere Folgen veröffentlicht, dein Podcast läuft – und nun? Ein Blick in die Analytics: Downloadzahlen, Hörerbindung, Reichweitenverlauf … und plötzlich wird’s abstrakt.
Denn was bedeuten all diese Zahlen eigentlich? Ist das „gut“? Ist da Luft nach oben? Und wenn ja: wo genau?

Hanna kennt diese Fragen nur zu gut. Viele Podcaster:innen schauen zwar regelmäßig in ihre Statistiken – aber wissen oft nicht so recht, was sie damit anfangen sollen. Und genau hier kann KI den entscheidenden Unterschied machen.

Statt planlos durch Dashboards zu scrollen, kannst du dir deine Podcast-Statistiken von einer KI erklären lassen. Zum Beispiel so:
„Hier sind die Daten aus den letzten drei Monaten – bitte sag mir, was sich verändert hat, was das bedeutet und worauf ich achten sollte.“
Je nachdem, wie gut du deine KI vorbereitet hast, bekommst du eine Einschätzung, die nicht nur technisch korrekt ist, sondern auch strategisch weiterhilft.
Du willst wissen, welche Episoden besonders gut performt haben – und warum? Welche Themen deine Zielgruppe besonders interessieren? Oder wann die meisten Hörer:innen abspringen? All das kann eine KI erkennen, zusammenfassen – und dir sogar konkrete Verbesserungsvorschläge machen.

Natürlich, das ersetzt nicht das eigene Denken. Es bleibt wichtig, deine Inhalte im Kontext deines Businesses zu bewerten. Aber wenn du dich von der KI durch die Zahlen navigieren lässt, verlierst du dich nicht im Datenwust. Du bekommst eine klare Sicht auf das, was funktioniert – und das, was du vielleicht optimieren solltest.

Und noch etwas: Die KI kann dir auch helfen, Ziele realistisch zu formulieren. Du willst deine Hörerbindung erhöhen? Mehr Newsletter-Abonnent:innen über den Podcast gewinnen? Die KI kann dir zeigen, welche Hebel du in Bewegung setzen kannst – und wie du deine Fortschritte messbar machst.

Am Ende steht ein Perspektivwechsel: Statt dass Zahlen dir Druck machen, fangen sie an, dir Orientierung zu geben. Und plötzlich macht es sogar Spaß, deine Statistiken anzuschauen – weil du weißt, was sie dir sagen wollen.

🎙 Content-Qualität, Persönlichkeit und der Spagat zwischen Mensch und Maschine

Bei all den Tools, bei all der Automatisierung, bei allem Zeitgewinn – eines bleibt unersetzlich: deine Stimme, dein Stil, deine Haltung.
Denn ein Podcast ist mehr als ein Informationskanal. Er ist Nähe. Vertrauen. Persönlichkeit. Und das kann keine Maschine nachbauen – zumindest nicht wirklich.

Hanna bringt diesen Gedanken immer wieder ins Spiel. Ja, sie ist offen für KI, für smarte Prozesse, für technische Entlastung. Aber sie sagt auch ganz klar: „Ein Podcast funktioniert nur, wenn die Menschen dich hören. Wenn sie merken: Da spricht jemand, der meint, was er sagt.“

Deshalb steht bei Podcastliebe nicht nur die Effizienz im Vordergrund, sondern vor allem auch die Frage: Wie bleibe ich als Mensch spürbar?
Gerade in Zeiten, in denen Stimmen geklont, Intros automatisch vertont und ganze Folgen KI-generiert werden können, wird das Authentische zum echten Wert. Es geht nicht darum, perfekt zu klingen. Sondern echt.

Das bedeutet zum Beispiel auch:

  • kleine Versprecher nicht rauszuschneiden, sondern wirken zu lassen
  • Pausen zuzulassen, in denen Gedanken reifen dürfen
  • mit dem eigenen Ton zu arbeiten – nicht mit einem KI-Filter, der alles glattbügelt

Natürlich darf Qualität nicht zu kurz kommen. Und es spricht nichts dagegen, wenn eine KI hilft, störende Hintergrundgeräusche zu entfernen oder Pegel anzugleichen. Aber: Die Magie passiert nicht im Schnitt. Sie passiert in der Verbindung – zwischen dir und deinen Hörer:innen.

Was viele dabei vergessen: Gerade Coaches, Berater:innen und Solo-Unternehmer:innen verkaufen kein Produkt, sondern Vertrauen. Und Vertrauen entsteht nicht über sterile Perfektion, sondern durch Haltung, Stimme, Wiedererkennbarkeit. Durch Persönlichkeit.

KI kann dich also enorm unterstützen. Sie kann Prozesse vereinfachen, Ideen sortieren, Struktur bringen. Aber sie ersetzt nicht dich.
Du bleibst der Kern. Du gibst dem Podcast seinen Charakter, seine Seele. Und das ist genau das, was Menschen am Ende berührt – nicht die perfekte Mischung, sondern deine Präsenz.

Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann ist wahrscheinlich schon längst klar: Podcast und KI – das ist kein Widerspruch. Es ist eine Einladung. Eine Einladung, deinen Workflow zu entlasten, kreativer zu arbeiten, effizienter zu werden – ohne dich selbst zu verlieren.

Hanna hat in diesem Gespräch eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial in der Verbindung von Technik und Menschlichkeit steckt.
Sie sagt nicht: „Lass die KI alles machen.“
Sie sagt: „Nutze sie dort, wo sie dir wirklich hilft – damit du dich auf das konzentrieren kannst, was dir wichtig ist.“

Ein strategischer Podcast braucht Klarheit, Struktur und Herz. KI kann dir dabei helfen, den Anfang leichter zu machen – und den Weg durchzuhalten. Sie kann Ideen sortieren, Prozesse beschleunigen und Routinen standardisieren. Aber am Ende ist es deine Stimme, die zählt. Deine Haltung. Deine Entscheidung, dran zu bleiben.

Und genau deshalb lohnt sich der Blick auf Tools und Prompts, auf GPTs und Prozesse. Nicht, um sich zu ersetzen – sondern um sich zu unterstützen.
Denn ein Podcast ist mehr als ein Format. Es ist eine Bühne für deine Ideen. Für deine Art zu denken. Und für das Vertrauen, das du aufbaust – Folge für Folge.


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FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Folge mit Hanna Steingräber


1. Kann ich mit KI wirklich meinen Podcast starten?

Ja – und zwar viel leichter, als du vielleicht denkst. KI kann dich unterstützen, bevor du überhaupt den ersten Satz sprichst. Du kannst sie nutzen, um herauszufinden, ob ein Podcast zu deinem Business passt, welche Themen gefragt sind und wie dein Format aufgebaut sein könnte.
Mit einem gut gebauten Prompt wird sie zu deinem Sparringspartner – sie stellt dir die richtigen Fragen, liefert dir Ideen und hilft dir, einen ersten Rahmen zu finden. Aber wichtig: Die Entscheidung liegt bei dir. Und genau das ist der Unterschied.


2. Ersetzt KI mein Podcast-Team?

Nein – und das sollte sie auch gar nicht. KI ist ein großartiger Assistent, aber kein Ersatz für kreative, empathische Menschen. Sie hilft dir bei Routineaufgaben wie der Erstellung von Shownotes, der Struktur von Skripten oder der Transkription deiner Folgen.
Aber wenn es um Feingefühl, spontane Gespräche, echte Zwischenfragen oder Humor geht – da braucht es dich. Oder eben ein Team, das versteht, worauf es bei deinem Podcast wirklich ankommt. Die KI ergänzt. Du führst.


3. Wie viel Zeit kann ich mit KI wirklich sparen?

Wenn du einmal deine Prozesse klar hast und dir passende Prompts oder GPTs eingerichtet hast, kannst du locker 30–50 % Zeit sparen – besonders bei Aufgaben wie:

  • Skripterstellung
  • Shownotes
  • Titelvorschläge
  • Social-Media-Postings
  • Newsletter-Texten
    Je häufiger du bestimmte Abläufe durchläufst, desto mehr lohnt sich die Automatisierung. Am Anfang investierst du etwas Zeit ins Setup – danach arbeitet die KI für dich. Rund um die Uhr.

4. Ich habe keine Technik-Ahnung. Kann ich trotzdem KI im Podcast nutzen?

Ja! Du brauchst weder Programmierkenntnisse noch spezielle Software. Die meisten KI-Tools funktionieren per Chat-Eingabe – wie eine Unterhaltung. Wenn du eine klare Frage stellen kannst, kannst du auch eine KI bedienen.
Was hilft: Arbeite mit Vorlagen. Du kannst dir Prompts speichern, kleine Anleitungen schreiben – oder du nutzt fertige GPTs, die bereits auf dein Thema abgestimmt sind. Hanna empfiehlt, die KI wie eine:n Praktikant:in zu behandeln – klar briefen, regelmäßig Feedback geben, und dann wächst sie in ihre Rolle rein.


5. Was, wenn ich mich mit KI unwohl fühle – verliere ich dann den Anschluss?

Nein. Es geht nicht darum, alles sofort umzustellen. Hanna sieht KI als Werkzeug, das du so weit nutzt, wie es für dich gerade passt. Vielleicht startest du damit, Shownotes vorzubereiten. Oder dir Titelvorschläge geben zu lassen.
Du musst kein KI-Profi sein – und schon gar nicht jemand kopieren. Du kannst neugierig bleiben, dich rantasten – und schauen, welche Unterstützung dir wirklich hilft.


6. Wie finde ich Gäste für meinen Podcast – und kann KI mir dabei helfen?

Ja, definitiv. Wenn du deine Zielgruppe kennst und weißt, welche Themen du behandeln willst, kannst du KI nutzen, um passende Gästetypen zu identifizieren – inklusive Recherche zu Websites, Interviews oder Social-Media-Profilen.
Du kannst dir sogar gleich ein Briefing erstellen lassen – mit Fragen, Technik-Infos und Ablauf. So trittst du professionell auf, sparst Zeit und gibst deinen Gästen Sicherheit. Hanna schwört auf diesen vorbereitenden Schritt, gerade bei Podcast-Neulingen.


7. Ich hab schon einen Podcast – bringt mir KI auch im laufenden Betrieb was?

Absolut. Gerade da entfaltet sie ihr volles Potenzial. Du kannst:

  • Inhalte recyceln (z. B. aus alten Folgen neue Social-Posts generieren)
  • Podcast-Analysen besser verstehen
  • regelmäßig neue Ideen entwickeln lassen
  • Automatisierungen für Briefings, Snippet-Suche oder Shownotes nutzen
    Wenn du schon eine Basis hast, kannst du mit KI dein ganzes Content-Ökosystem drumherum aufbauen – ohne, dass du selbst alles neu erfinden musst.

8. Ich bin mir nicht sicher, ob Podcasten zu meinem Business passt. Wie finde ich das heraus?

Statt lange zu grübeln, kannst du dir gezielte Fragen stellen – oder dir dabei helfen lassen. Genau dafür gibt’s Hannas kostenfreie Starter-Serie, in der du Schritt für Schritt herausfindest, ob ein Podcast für dich das richtige Format ist.
Auch eine KI kann dir erste Impulse liefern: Wie arbeiten andere in deiner Branche mit Podcasts? Was sagen deine Kund:innen? Und wenn du willst, kannst du dir sogar ein Umfrage-Tool aufsetzen lassen, das direkt deine Zielgruppe fragt.


9. Was ist mit SEO – kann KI mir auch bei Sichtbarkeit und Google helfen?

Teilweise, ja. Die KI kann dir bei der Formulierung deiner Texte helfen, dir Keywords vorschlagen und Synonyme liefern. Für echte Suchvolumen und fundierte Rankings brauchst du aber weiterhin spezialisierte SEO-Tools.
Tipp von Hanna: Kombiniere beides. Nutze die KI, um Inhalte SEO-freundlich zu strukturieren – und verlass dich bei der Keyword-Recherche auf professionelle Tools oder Partner:innen, die das für dich übernehmen.


10. Kann ich meiner KI wirklich vertrauen – oder muss ich alles gegenchecken?

Vertrauen entsteht durch Zusammenarbeit – und das gilt auch für KI. Je besser du dein Modell briefst, je klarer du bist in deinen Anweisungen, desto zuverlässiger wird dein Ergebnis.
Aber ja: Ein letzter Blick von dir lohnt sich immer. Denn nur du kennst den Ton, den Kontext und das Ziel wirklich. Die KI ist dein Assistent. Die Verantwortung trägst am Ende trotzdem du.

Tipps und Tricks rund um ChatGPT und einem Online Business.

Hart immer auf dem Laufenden zu bleiben, oder? Selbst wenn du die komplette Nacht Reddit liest, weißt du immer noch nicht alles über KI. Ich ändere das für dich. Von mir bekommst du relevante KI-Kniffe, die du für dein Business verwenden kannst!

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