Der Monatsrückblick – ein Format, dass ich schon lange im Auge habe und es einfach noch nicht umgesetzt habe.
Während ich das schreibe, zwitschern die Vögel vor meinem Fenster. Der Februar ist historisch warm (zumindest fühlt es sich so an) und ich hinke der Gartenarbeit hinterher. Der Tatsache geschuldet, dass heute alles etwas zeitiger dran ist.
Die ersten Krokusse haben ihr zartes Köpfchen herausgestreckt, die Vögel veranstalten ihr morgendliches Konzert und wir sind mittlerweile viel im Pullover draußen.
Ich möchte dieses Format in Zukunft mehr etablieren, du darfst also gespannt sein!
Blogs und SEO
Mein Monat steht ganz im Zeichen des Contents. War es zu Ende des letzten Jahres und im Januar noch sehr KI-gesteuert. (Im Dezember fand Vanessas und meine Workshopreihe zu KI und Automatisierung statt und ich hielt einige Webinare zum Thema KI und Content), ging der Februar endlich mal wieder meiner eigentlichen Ausrichtung nach: Content Baby!
Ich setzte Workflows mit Kunden auf – im Team besprachen wir, wie ein sinniger Workflow aussieht – von der Podcastaufnahme bis zu den fertigen Social-Media-Posts und Newslettern. Diesen Workflow habe ich dann in unser neues Projektmanagementtool Asana übertragen. Ich möchte Abläufe standardisieren und so transparent gestalten, dass sie auch andere Personen wieder und wieder abrufen könnten, ohne eine lange Einarbeitung zu bekommen. Das Ganze ist ein fortwährender Prozess, wie ein Gebilde, das sich ständig weiter entwickelt.
Für andere Kunden habe ich eigene GPTs entwickelt. Die Chatbots sollen mit dem Hintergrundwissen und der Tonalität der jeweiligen Kunden agieren. Nach dem ersten Feedback auf diese generierten Texte, passe ich den Chatbot immer weiter an.
Ich gebe allerdings auch zu: In den letzten Tagen hat mich ChatGPT sehr genervt.
Das Programm hat meine Konversation vergessen oder auf Fragen geantwortet, die ich nicht gestellt habe. Das hat mich sehr stark an die Anfangszeit der KI erinnert. Das war das Standard.
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Dann buch dir gleich noch ein Erstgespräch und ich schaue, wie ich dir am besten unter die Arme greifen kann!
Im Februar ist auch der aktuelle Vischelant gedruckt worden und ist bereit zur Verteilung. Der Vischelant, das Verkehrsmagazin des Verkehrsverbund Vogtlandes, wird von mir redigiert und geschrieben und von der Agentur unico aus Plauen gestaltet. Das Projekt liegt mir besonders am Herzen, da es mich im Interview immer wieder zu den unterschiedlichsten Orten und Persönlichkeiten aus unserer Region führt.
Der Garten hat mich wieder
Ich erwähnte ja bereits, dass der Februar ungewöhnlich mild war. Das hat uns allen Frühlingsfreuden beschert. Und damit ist meine Arbeit im Garten wieder im vollen Gange.
Der schwere und viele Schnee hat meine Gewächshausfolie zerstört. Das Problem bin ich allerdings noch nicht angegangen. Mein Fokus liegt erst in den Erdbeeren.
Unsere Erdbeerodyssee fing vor 3 Jahren mit 10 Pflanzen an. Jetzt haben wir 2 riesige Beete (plus 2 Hochbeete) mit hunderten Pflanzen. Die vielen kleinen Ableger brauchen Platz und ich muss besser pflanzen, dass wir auch wirklich gut ernten können und uns nicht halb zwischen den Brennnesseln durchzwängen müssen. Ich habe daher schon im Herbst begonnen neue Beete anzulegen: Die Grasnarbe abtragen, den Boden lockern und eine dicke Schicht Pferdemist auftragen, das wieder unterheben und mit einer weiteren Schicht Mist abschließen.
So setze ich gerade mindestens 1000 Erdbeerpflanzen um. Ich grabe die alten Pflanzen aus, diese dürfen jetzt in das neue Beet.
Zeitgleich beginne ich gerade junge Pflänzchen vorzuziehen: Mangold, Kohlrabi, Weißkohl, Basilikum, Erbsen, Tomaten, Radieschen, Petersilie.
Aber alles darf zu seiner Zeit kommen, gut Ding will schliessiich Weile haben!
Endlich wieder Training
Seitdem ich meine Kinder bekommen habe, habe ich meinen Sport extrem vernachlässigt. Zwar habe ich immer mal wieder mehr und dann weniger trainiert, dennoch nicht konsistent. Ich gebe zu: Meine Kids haben da echt höhere Prio.
Dieses Jahr ist es aber wieder dran: ein Wettkampf, unser örtlicher Triathlon.
- 750 m schwimmen
- 20 km Fahrrad
- 6 km laufen
Das letzte Mal bin ich das Event vor fast 10 Jahren mitgelaufen und ohne spezifisches Training daraufhin. Mein tägliches Training beinhaltete damals ohnehin jeden Tag laufen und ich habe jeden Weg mit dem Rad zurückgelegt.
Meine schwächste Sportart seit je her: Schwimmen.
In der Oberstufe hatten wir zwar Schwimmen als Unterrichtsfach, dennoch versage ich nach spätestens 50 m Kraul.
Das soll sich dieses Jahr ändern. Deshalb habe ich jetzt einen Schwimmtrainer. Zurzeit bin ich noch im 1:1 Training (Meine Puste reicht noch nicht für die Triathlongruppe), aber mein Ziel ist es natürlich in die „große“ Gruppe überzusiedeln.
Hier konnte ich auch schon erste Erfolge sehen: Am Anfang hielt ich noch nicht mal 50 m Kraul am Stück durch, jetzt bin ich schon bei 400 m ohne dabei wahnsinnig außer Atmen zu sein!
Wenn du im Übrigen ein bisschen mehr über mich und meinen Sport lesen möchtest, dann schau gerne mal zu diesem Blogartikel: Hier findest du meine wichtigsten Key-Learnings aus meinem Sport für dich.
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