Business und Sport

Business und Sport

von | Mai 13, 2022 | Business | 0 Kommentare

Geschrieben von VAfriederike

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Mai 13, 2022

 

 Was hat Business mit Sport zu tun?

Wer an Selbstständigkeit denkt, verbindet im ersten Moment sicher erstmal weniger das Thema Sport damit: Das eine ist die Entscheidung, beruflich auf eigenen Beinen zu stehen und komplett selbst für das eigene Einkommen und den persönlichen Erfolg verantwortlich zu sein und das andere ist körperliche Betätigung, um fit, gesund und in Form zu bleiben. Doch was haben diese beiden Dinge jetzt genau miteinander zu tun? Nun, bei genauerem Hinsehen lassen sich so einige Gemeinsamkeiten erkennen. Sowohl beim Sport als auch bei einer Selbstständigkeit brauchst du zum Beispiel bekanntlich vor allem eines: Durchhaltevermögen! Ohne den Willen und die Disziplin, immer schön dranzubleiben und jeden Tag einen weiteren Schritt in Richtung Ziel zu gehen, wirst du in der Regel mit keinem von beiden Erfolg haben. Dabei geht es nicht darum, sofort riesige Sprünge in Sachen Zielerreichung zu machen, sondern beides erfordert eine gewisse Kontinuität. Es ist auf lange Sicht besser, jeden Tag konsequent einen kleinen Schritt in die gewünschte Richtung zu machen, als ab und zu einen großen und ansonsten auf der faulen Haut zu liegen.

Small Steps: Kleine Schritte bringen voran

Konkret heißt das: Es ist meist besser, diszipliniert jeden Tag etwas für deine Selbstständigkeit zu tun, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nur Kleinigkeiten sind, als einmal die Woche richtig loszulegen, dafür aber ansonsten nichts zu machen. Wenn du dich beispielsweise konsequent jeden Tag eine halbe Stunde deiner Kundengewinnung, deinem Content oder anderem widmest, hat das langfristig mehr Wirkung, als dich einmal pro Woche für 10 Stunden am Stück darauf zu stürzen, ansonsten aber gar nichts dafür zu tun. Auch beim Sport ist diese Kontinuität wichtig – es ist effektiver und bringt bewiesenermaßen mehr Erfolg, täglich ein bisschen Sport zu machen und zum Beispiel zwanzig Minuten zu trainieren, als dich einmal die Woche für drei Stunden im Fitnessstudio zu quälen und dich ansonsten gar nicht zu bewegen. Man könnte das auch die ‚Kunst der kleinen Schritte‘ nennen. Diese vielen kleinen Schritte summieren sich nämlich auf lange Sicht und selbst wenn du anfänglich vielleicht noch keine sofortigen Veränderungen bemerkst, werden diese nach und nach immer deutlicher spürbar. Und das wirkt sich wiederum positiv auf deine Selbstsicherheit aus. Denn wer etwas durchzieht und immer weiter daran arbeitet, egal ob das nun die Selbstständigkeit oder die körperliche Fitness ist, der steigert auch den Respekt sich selbst gegenüber. Klingt genial, oder? Und das ist es auch und macht oft den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg.

Der sportliche Chef und das Durchhaltevermögen

Natürlich kann man Selbstständigkeit und Sport auch wortwörtlich miteinander verbinden und sich im sportlichen Bereich selbstständig machen – zum Beispiel als Personal Trainer, Fitnesscoach und vielem mehr. Diese Berufe werden tatsächlich immer gefragter, denn Sport bringt unglaublich viele Vorteile und stärkt uns körperlich und mental. Das haben auch viele Selbstständige erkannt und so ist es kein Zufall, dass die meisten erfolgreichen Unternehmer auch sportlich gesehen sehr diszipliniert und aktiv sind. Interviewt man einen Selbstständigen, sei es nun ein Einzelunternehmer oder der CEO eines großen Unternehmens, so werden sicher die meisten bei der Frage nach ihrer täglichen Routine auch ihre sportliche Aktivität erwähnen. Sport und erfolgreiche Selbstständigkeit scheinen also definitiv miteinander verbunden zu sein. Wie immer gibt es natürlich auch hier Ausnahmen, aber in der Regel erkennt man daran deutlich, dass Sport sich auf die Selbstständigkeit auswirkt. Das liegt vermutlich darin begründet, dass sportliche Betätigung die schon erwähnte Disziplin schult, die du für dein Unternehmertum benötigst. Trainierst du dein Gehirn im einen Bereich auf Durchhaltevermögen, kann es das auch im anderen Bereich erfolgreich anwenden, denn das menschliche Hirn besitzt die wundervolle Fähigkeit der Neuroplastizität. Das bedeutet ganz vereinfacht erklärt, dass du die neuronalen Pfade und dadurch die Struktur deines Denkens durch bewusstes Üben verändern und im wahrsten Sinne des Wortes umformen kannst. Selbstverständlich funktioniert das nicht über Nacht und was Jahre- oder sogar jahrzehntelang gedacht und praktiziert wurde, lässt sich nicht von heute auf morgen ablegen.

Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, Weitermachen

Durch Kontinuität kannst du deine Disziplin trainieren, denn diese ist, wie so vieles im Leben, vor allem Kopfsache. Am besten lässt sich das üben, indem du erstmal in einem Bereich deines Lebens damit beginnst und das dann nach und nach auf andere ausweitest. Deine Disziplin kannst du dir dabei vorstellen wie einen Muskel, den du definieren und vergrößern willst. Du solltest ihn täglich trainieren, ihn aber auch nicht überfordern, denn deine Willenskraft ist irgendwann einfach erschöpft, wenn du sie zu sehr beanspruchst. Da du jeden Tag unzählige kleine und größere Entscheidungen treffen musst, angefangen bei ‚Was ziehe ich an?‘ bis hin zu ‚Was esse ich heute zu Abend?‘, ist deine Disziplin irgendwann verständlicherweise erschöpft, weil jede Entscheidung Energie kostet. Deswegen sind Gewohnheiten ein wichtiger Mechanismus unseres Gehirns, um diese Energie einzusparen und gut damit zu haushalten. Dir zum Beispiel morgens die Zähne zu putzen oder dir die Schuhe zuzubinden, läuft ganz automatisch ab, nicht wahr?

Du musst dabei nicht großartig nachdenken, weil es dir ganz einfach in Fleisch und Blut übergegangen ist. Genauso kannst du dir auch den Sport zur Gewohnheit machen oder das tägliche Arbeiten an bestimmten Bereichen deiner Selbstständigkeit. Dadurch wird nach einem gewissen Zeitraum dann auch das ein selbstverständlicher Bestandteil deines Alltags sein und aus dem anfänglichen Akt der Disziplin wird eine Gewohnheit. Dieser Prozess dauert natürlich – häufig spricht man hier von mehreren Monaten, bis eine Gewohnheit wirklich gefestigt ist, da sich die entsprechenden Bereiche im Gehirn wie bereits beschrieben ja erst anpassen und umformen müssen.

Diese erstaunliche Fähigkeit der Neuroplastizität kannst du dir also wunderbar zunutze machen – für deine Selbstständigkeit, deine Sportroutine und vor allem dein Mindset.

Mindset: die Macht der positiven Einstellung

Und mit diesem Stichwort kommen wir zu einer weiteren Parallele zwischen Selbstständigkeit und Sport: Deine innere Einstellung! Die ist nämlich in beiden Fällen der Dreh- und Angelpunkt, denn über deinen Erfolg entscheiden nicht nur deine Fähigkeiten und deine Disziplin, sondern vor allem dein Mindset. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob du eine positive Einstellung hast und an dich selbst glaubst, oder ob negative Gedanken deine Denkweise dominieren. Auch hier kannst und solltest du dir die Neuroplastizität ruhig zunutze machen, um dein Denken langfristig in positive Bahnen zu lenken. Davon profitieren sowohl dein Business als auch deine sportlichen Aktivitäten. Du gehst einfach mit einem ganz anderen Gefühl an die Sache heran, wenn du dir selbst sagst und verinnerlichst ‚Ich kann das!‘ und ‚Ich werde mit jedem Schritt, den ich gehe, besser.‘, als mit einer negativen Haltung. Deine Gedanken beeinflussen deine Emotionen und Handlungen und wirken sich so immer auch auf dein Leben aus. Jeder Gedanke hat auch eine Wirkung und formt dich und deinen Alltag. Nicht umsonst sagt man, dass dein Leben ein Produkt deiner Gedanken ist. Das Gute daran ist, dass du jederzeit etwas an deiner Denkweise ändern kannst! Mach dir darum immer wieder bewusst, dass deine innere Einstellung auch das Außen beeinflusst und somit deinen gewünschten Erfolg, achte darum bewusst auf deine Gedanken. Es gibt viele tolle Tools, die du dir für diese Gedankenhygiene zunutze machen kannst, zum Beispiel Achtsamkeitspraktiken wie Meditation, Journaling und das Üben in Dankbarkeit. Auch positiv formulierte Affirmationen und ja, auch Sport lenken deine Gedanken in eine vorteilhaftere Richtung. Hier kannst du nach Herzenslust experimentieren, um das zu finden, was sich für dich richtig anfühlt und zu dir passt. Übung macht dabei ganz klar den Meister!

Du siehst also, es gibt so einige Verbindungen zwischen Selbstständigkeit und Sport und was im einen Bereich funktioniert und dich weiterbringt, kannst du dir auch im anderen zunutze machen.

 

Viel Freude dir im Business und beim Sport!

 

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