Meistere die Kunst des Schreibens: 6 Bauelemente für Texte, die fesseln und verkaufen

Meistere die Kunst des Schreibens: 6 Bauelemente für Texte, die fesseln und verkaufen

von | Sep 22, 2024 | Business | 0 Kommentare

Geschrieben von VAfriederike

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September 22, 2024

Als virtuelle Assistentin und Expertin für Content-Marketing weiß ich, dass gute Texte schreiben eine Herausforderung sein kann. Wo fängt man an? Wie entstehen wirklich fesselnde Inhalte, die im Gedächtnis bleiben? In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit 6 essentiellen Bauelementen Texte schreibst, die deine Leser begeistern und zum Handeln motivieren.

Inspiriert von Youri Keifens Buch „Das Copywriting-Geheimrezept“ und angereichert mit meinen Erfahrungen als Texterin und Content-Managerin, präsentiere ich dir bewährte Techniken für kraftvolle, überzeugende Texte.

Falls du gern tiefer in das Thema einsteigen möchtest, kann ich dir das Buch wirklich ans Herz legen: Hier findest du das Buch auf Amazon.

Lass uns gemeinsam Schritt für Schritt dein eigenes Texthaus errichten und dabei lernen, wie du gute Texte schreibst, die wirklich wirken!


Bauelement 1 – Die Basis: Setze das Fundament präzise und klar

Worum geht es, wenn wir uns fragen: Wie schreibt man gute Texte? Kein Text funktioniert ohne eine solide Basis – und diese Basis ist die Präzision. Der wichtigste Schritt ist, sofort Klarheit zu schaffen und vage, allgemeine Aussagen zu vermeiden.

Ein häufiger Fehler, den viele machen – besonders im Online-Bereich – ist der Einsatz von leeren Phrasen wie: „Wir bieten maßgeschneiderten Service.“ Das mag professionell klingen, sagt aber nichts Konkretes aus.

Wichtig: Greifbare, fesselnde Aussagen machen den Unterschied!

Statt zu schreiben:

„Ich biete SEO-Optimierungen an.”

Schreibe lieber:

„Ich platziere deine Website auf den ersten Seiten von Google, damit deine Kund*innen dich finden, wenn sie suchen.”

Statt: „Unser Unternehmen bietet innovative Lösungen.“
Besser: „Wir entwickeln maßgeschneiderte Software, die Ihre Produktivität um 30 % steigert.“

Tipp: Vermeide lange, verschachtelte Sätze oder unnötige Füllwörter. Setze lieber auf den klaren Cut!


Bauelement 2 – Die Wände: Emotionen schaffen sichere Räume – Verbinde dich mit deiner Zielgruppe

Nachdem du das Fundament deines Textes mit Präzision gelegt hast, ist es nun Zeit für emotionale Verbindung. Sachliche Informationen allein reichen nicht – was die Menschen wirklich berührt, sind Texte, die Gefühle wecken.

Wände in Texten bestehen aus Emotionen. Es reicht nicht, nur Fakten zu liefern, besonders im Content-Marketing. Was die Menschen wirklich berührt, sind Emotionen und Empathie.

Wie schaffst du emotionale Räume in deinem Text?
Nutze Geschichten und Bilder, die deine Leserinnen abholen. Vor allem Sinneseindrücke und multisensorische Elemente helfen dabei, emotionale Anknüpfungspunkte zu schaffen. Diese Räume, die du mit emotionalen Bildern und Geschichten schaffst, stärken die Bindung zu deinem Text und deinem Angebot.

Beispiel für emotionale Texte:

„Stell dir vor, du segelst durch wilde Gewässer, und während die Wellen hochschlagen, hält unser Boot Kurs. Zusammen erreiche ich mit dir die sichere Küste – egal, wie stürmisch es wird.”

Praxistipp für emotionales Schreiben:
Erstelle eine Empathie-Map für deine Zielgruppe. Notiere, was deine Leser denken, fühlen, sehen und hören. Nutze diese Erkenntnisse, um gezielt emotionale Anknüpfungspunkte in deinen Texten zu schaffen.

Bauelement 3 – Der Rhythmus: Fenster öffnen und frischen Wind durch deine Texte wehen lassen

Nachdem du ein stabiles Fundament aus Präzision und starke Wände aus Emotionen errichtet hast, geht es jetzt darum, deinem Text Leben zu verleihen. Mit dem richtigen Rhythmus.

Rhythmus ist entscheidend, damit sich dein Text nicht „schwer“ oder „monoton“ anfühlt. Wechsele kürzere, knackige Aussagen mit längeren, erklärenden Sätzen ab.

Beispiel:

Statt zu sagen:

„Wir beginnen mit einer umfassenden SEO-Analyse. Sobald wir die besten Keywords identifiziert haben, geht es an die Optimierung deiner Inhalte. Von da an steuern wir den kontinuierlichen Prozess.“

Versuche es so:

„Unsere erste Etappe? Eine umfassende SEO-Analyse. Die besten Keywords zu finden, ist unser Ziel – und genau darauf folgt der Feinschliff deiner Inhalte. Ab hier starten wir durch und verbessern kontinuierlich.“

Technik für besseren Textrhythmus:
Verwende die ‚Einer-Dreier-Regel‘: Wechsle zwischen einem kurzen, prägnanten Satz und drei längeren, erklärenden Sätzen ab. Dies schafft einen natürlichen Lesefluss und hält die Aufmerksamkeit deiner Leser

Bauelement 4 – Die Dekoration: Verleihe deinem Text Charakter durch kraftvolle Bilder und kreative Formulierungen

Jetzt, wo das Fundament stabil ist, die Wände fest stehen und der Rhythmus für Frische sorgt, kommen wir zu einem der spannendsten Teile deines Texthauses: Die Dekoration.

Dekoration in deinem Text bedeutet gezielte Akzente setzen, die den Kern deiner Botschaft verstärken. Bilder und Metaphern eignen sich besonders gut, um abstrakte Konzepte greifbarer zu machen.

Beispiel:

Statt zu sagen:

„Ich optimiere Inhalte, damit sie besser gefunden werden.“

Sag lieber:

„Ich pflanze deine Inhalte wie kräftige Bäume in den dichten digitalen Dschungel, sodass sie sofort gefunden werden können.“

Tipp: Verwende Bilder und Metaphern gezielt. Zu viele davon in einem Absatz können den Text kompliziert machen.

Branchentipp:
Passe deine Bilder und Metaphern an deine Zielgruppe an. Für einen Tech-Blog könntest du z.B. Computer-bezogene Metaphern verwenden, während für einen Wellness-Blog Natur-Metaphern passender wären.

Bauelement 5 – Die tragenden Säulen: Powerwörter, die deinen Text unvergesslich machen

Powerwörter sind starke, emotionale Begriffe, die sich tief in das Gedächtnis deiner Leser*innen einprägen. Sie verstärken deine Botschaften und verleihen deinem Text Überzeugungskraft.

Beachte: Viele Powerwörter sind heute durch inflationären Gebrauch überstrapaziert. Begriffe wie „innovativ“, „bahnbrechend“ oder „revolutionär“ haben durch zu häufige Verwendung an Kraft verloren. Dennoch bleibt ihre Wirkung stark – wenn du sie gezielt und richtig einsetzt!

Beispiel für den gezielten Einsatz von Powerwörtern:

Statt zu sagen:

„Wir bieten exzellenten Service.“

Versuche:

„Ich sorge dafür, dass dein Marketing nicht nur funktioniert, sondern besser, schneller und präsent ist. Du wirst merken, wie deine Inhalte sofort viral gehen und messbare Erfolge liefern.“


Bauelement 6 – Der Feinschliff: Rechtschreibung und Stil – Perfektioniere deinen Text

Jetzt steht dein Texthaus stabil – doch ohne den Feinschliff leidet die Qualität. Was bringt ein großartiger Text, wenn Rechtschreibfehler, verwirrende Formulierungen oder unübersichtliche Absätze Leser*innen zum Stolpern bringen? Plane immer Zeit für mehrere Korrekturlesedurchgänge ein. Lies deinen Text laut vor, um holprige Formulierungen zu erkennen. Bitte auch einen Kollegen oder Freund um Feedback – eine frische Perspektive kann wertvolle Einsichten liefern

Tipp: Verwende Tools für Rechtschreib- und Stilchecks, wie z. B. die Wortliga Textanalyse. Sie hilft dir dabei, nicht nur Rechtschreibfehler auszubessern, sondern auch den Stil zu verfeinern und die Lesbarkeit zu überprüfen.


Fazit: So baust du dein Texthaus Schritt für Schritt – Präzise, kreativ und mit dem perfekten Feinschliff

Mit diesen sechs Bauelementen hast du nun alles, was du brauchst, um starke, authentische und fesselnde Texte zu schreiben. Hier noch einmal der Weg im Überblick:

  • Das Fundament (Präzision): Vermeide vage Floskeln und bringe deine Botschaft auf den Punkt. Klare, prägnante Aussagen bilden die Basis.
  • Die Wände (Emotionen): Emotionen schaffen Verbindung. Lade deine Leser*innen ein, festere Bindungen zu knüpfen, indem du Gefühle weckst und Sinneseindrücke in deine Texte einbaust. Das verleiht deiner Botschaft Tiefe.
  • Der Rhythmus (Atem und Fluss): Kurze und lange Absätze im Wechsel sorgen dafür, dass dein Text „atmet“.
  • Die Dekoration (Kreative Bilder und Formulierungen): Bilder und Metaphern schmücken deinen Text und machen ihn emotional und unverwechselbar.
  • Die tragenden Säulen (Powerwörter): Powerwörter verleihen deinem Text Stärke und Überzeugungskraft. Doch Achtung: Setze sie gezielt und nicht übermäßig ein.
  • Der Feinschliff (Rechtschreibung und Stil): Eine makellose Rechtschreibung und Stilkontrolle machen den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Text.

Jetzt bist du an der Reihe! Nimm dir einen deiner bestehenden Texte vor und wende die 6 Bauelemente an. Welche Verbesserungen fallen dir auf? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren und lass uns gemeinsam bessere Texte schreiben.


Abschließende Empfehlungen und nützliche Quellen

Natürlich hat dieser Artikel Inspiration aus verschiedenen Quellen gezogen, um dir ein umfassendes Verständnis dafür zu vermitteln, wie man gute Texte schreibt. Hier noch einmal alle wichtigen Quellen, die du dir genauer anschauen solltest:


Ein Bonus-Tipp für dich: Erlaube dir Fehler zu machen und zu lernen. Bearbeite deinen Text so lange, bis du das Gefühl hast, er weckt genau die Emotionen und gibt genau die Klarheit, die du intendierst – erst dann kannst du ihn loslassen.

Tipps und Tricks rund um ChatGPT und einem Online Business.

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